CoWorkOut die Idee

Angestellte können oft auf Gesundheitsangebote ihrer Unternehmen zurückgreifen. Es gibt die Evaluierung psychischer Belastungen (gesetzlich verankert) oder freiwillige Przesse wie fit2work. Es gibt Betriebsärzt:innen und Psycholog:innen.

Es gibt BGF-Prozesse. Einzelunternehmer:innen sind, wie für ihr Unternehmen, auch für ihre Gesundheit ganz und gar selbst verantwortlich. Wir EPUs haben das in der Regel auch selbst so gewählt. Viele von uns sind als EPU Mieter:innen in CoWorkingSpaces – und bilden dort so etwas wie ein „betriebliches System“.

Weil gemeinsam ist man weniger alleine. Das war unser gedanklicher Ausgangspunkt – warum nicht für EPUs im CoWorkingSpace all das anbieten, was Angestellte in Betrieben angeboten bekommen?

Der Nutzen

Innere Widerstände überwinden, sich aus der eigenen Komfortzone begeben, Zeitmanagement, Geld – es gibt viele Gründe, warum EPUs nicht so sehr auf ihre Gesundheit achten, wie dies möglich und nötig wäre. Das Projekt CoWorkOut bietet einen örtlichen und zeitlichen Rahmen für gemeinsame Aktivitäten, von der bewegten Mittagspause bis zu gemeinsamem Yoga. Weil wir glauben, dass gemeinsam und gut in den Arbeitsalltag integriert so manches leichter geht. Die PostWerkStatt bietet auf Wunsch auch ergonomische Betriebsmittel an, die sich ein EPU nicht selbst kaufen kann oder will, ebenso Kostenzuschüsse zu Coachings oder Therapien. Wir sind überzeugt, der Nutzen von CoWorkOut liegt in verbesserter Gesundheit, mehr Freude am Einzelunternehmer:innentum und somit im Endeffekt auch höherer Arbeitsleistung.

Das Projekt

CoWorkOut wird über 18 Monate Laufdauer umgesetzt vom Team der PostWerkStatt – CoWorking Ottensheim. Gemeinsam mit Expert:innen der ÖSB Consulting GmbH und von gesundesteam.at erheben wir die EPU-spezifischen Belastungen, planen gemeinsam mit den CoWorker:innen passgenaue Maßnahmen und bieten genau das an, was gewunschen und benötigt wird. Das Projekt CoWorkOut wird vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) unterstützt. Nach Projektende werden wir BGF-Prozesse etabliert haben und als dauerhafte Leistung in der PostWerkStatt anbieten. Zusätzlich sind Sensibilisierung, Schulung und Zertifizierung anderer CoWorkingSpaces geplant.

Team

Stefan Parnreiter-Mathys

ist Coach, Supervisor und Betreiber der PostWerkStatt – CoWorking Ottensheim. Projektleiter CoworkOut und deine erste Ansprechperson bei Fragen zu BGF für EPUs.

Klaus Hagenauer

ist Architekt, Yogi und Mitbetreiber der PostWerkStatt.

Birgit Küblböck

ist als BGF Beraterin und Coach im Auftrag der ÖSB Consulting seit vielen Jahren direkt mit den Möglichkeiten der Betrieblichen Gesundheitsförderung befasst.

Markus Peböck

Ist Coach, Supervisor und BGF-Experte, u.a. als Teil des Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung.

Unsere Gesund­heitsexpert:innen

Birgit Koller-Stöbich

ist Psychologin, Coach und Organisationsberaterin und bietet bei CoWorkOut regelmässige Einzelcoachings für die EPUs aus der PostWerkStatt an.

Andreas Koller

ist u.a. Schlafexperte und berät uns bei CoWorkOut zu gesundem Schlaf – ob Nachts oder bei einem Power-Nap zwischendurch.

Silke Kobler

ist Yogalehrerin und bietet bei CoWorkOut Sitz-Yoga am Arbeitsplatz an.

Partner:innen

Finanzierung

ÖSB Consulting GmbH

Gesundes Arbeiten

Fonds Gesundes Österreich

Unsere Werte bilden die Basis zur Erfüllung der 15 BGF-Qualitätskriterien

Unternehmens­grundsätze / Unternehmens­kultur

Unsere Kultur ist kollaborativ, wertschätzend, offen, wir teilen unser Wissen und unsere Expertisen. BGF wird im Zuge des Projektes CoWorkOut BGF in unseren zentralen Unternehmensdokumenten und Managementsystemen sowie als Teil der internen Kommunikation verankert.


(Projekt-)Struktur

Einige unserer CoWorkerInnen sind Teil des CoWorkOut Projektteams, als Teilnehmer:innen sind alle eingebunden. BGF-Maß0nahmen wie die bewegte Mittagspause werden Teil unserer Rituale – und stellen somit die strukturelle Verankerung der BGF im System des CoWorkingSpaces sicher.


Zuständigkeiten / Ansprechperson

Nachhaltigkeit ist einer unserer Grundwerte – dies erfordert auch eine Klare Verantwortlichkeit für die BGF, die in unserem Fall beim Community-Management liegt.


Zielgruppen­orientierung

Die Grundwerte Offenheit, Zugänglichkeit und Gemeinschaft verlange geradezu die Ausrichtung des Projektes an den Bedürfnissen unserer Zielgruppe – der EPUs im CoWorkingSpace

Diagnosephase/-instrumente / Bedarfserhebung

Zugänglichkeit heißt für uns auch Zugänglichkeit zu Wissen, zu anderen Expertisen. Es ist für uns somit selbstverständlich, auf Expert:innen zurückzugreifen, die die Adäquanz der eingesetzten Instrumente und Tools garantieren.


Mitarbeiter­orientierung

Mitarbeiter:innen haben wir nicht – wir sind eine Gemeinschaft aus EPUs. BGF partizipativ auszurichten ist aber selbstverständlich und bezieht sich direkt auf die Grundwerte Offenheit, Gemeinschaft und Kollaboration.

Kommunikation

Erfolgt mündlich und schriftlich, formell und informell – und immer offen, transparent, zeitnah und wertschätzend.

Nachhaltigkeit

Ist ein Grundwert und wird natürlich angestrebt. Indem wir BGF-Beauftragte ausbilden und fixe Budgets für BGF entwickeln, indem wir unsere Maßnahmen laufend evaluieren und anpassen bzw. erweitern. Vor allem aber, in dem wir CoWorkOut ins Leben verhelfen, BGF in anderen CoWorkingSpaces fest zu verankern helfen.

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